Beta

Ra 161

Dresden, Sächsische Landesbibliothek, A. 170. No diktyon: 13484.
s. XIV | Paper, 198 ff., 220 × 150 mm |  Minuscule. | Owner: Kloster Ἰβήρων (Athos); dann Chr. Fr. Matthaei, der die Hs. 1788 an die Dresdner Bibl. verkaufte  cf. Schnorr v. Carolsf. 11.
Prov.; Eccl.; Cant.; Iob. | Collation: Coll. von Eccl.: G.L. Spohn, Der Prediger Salomo usw. (s. oben zu A. 107), S. 110–159 („l“). Coll. von Cant.: Variae lectiones ad LXX. Lectiones Aquilae, Symmachi, Theodotionis et editionis quintae, sextae ad Canticum Canticorum. Ex. Cod. Cl. Matthaei: Repertorium f. Bibl. u. Morgenl. Litt. 16 (1785), S. 249–257; dieser anonyme Aufsatz stammt gewiß auch von Spohn, denn er ist in demselben Jahre wie Spohns „Prediger Salomo“ erschienen, und Spohn hatte gerade damals die Hs. von Matthaei geliehen bekommen; Coll. der ganzen Hs.: HoP (s. Praef. ad Iob). Nachträge dazu: E. Klostermann, Analecta zur Sept., Hexapla u. Patristik (1895), S. 40-44; hexapl. Lesarten ebenda S. 69–74 („e“); Field: Iob. Prov. Eccl. Cant., vgl. auch Bd. II Auctarium S. 5. 22 („161“). Im Eccl. (Auctarium S. 25–27) und im Cant. (Bd. II, S. 410ff.) hat Field neben den HoP’schen Collationen auch die oben angeführten Collationen Spohns benutzt und die Hs. nach HoP als „161“, nach Spohn als „Mat.“ (= codex Matthaei) zitiert; er hat im Auct. S. 25 in der ersten Anmerkung zu Eccl. 2 bemerkt, daß „Mat.“ mit „161“ „arctissimam cognationem habet“, aber nicht erkannt, daß „Mat.“ mit „161“ identisch ist, vgl. E. Klostermann, De libri Coheleth versionae Alexandr. (Diss. Kiel 1892), S. 7–8.
Content
1r–59v Prov.
60r–80v Eccl.
81r–91r Cant., diese 3 Bücher mit Lesarten von Aquila, Symm. u. Theodotion, Prov. auch mit vereinzelten Scholien
91v–198v Iob mit Randcommentar
Catalogue
Rahlfs, A.: Verzeichnis der griechischen Handschriften des Alten Testaments (Mitteilungen des Septuaginta–Unternehmens der königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen 2), Berlin 1914, 50.